Wurde hier schon öfter erörtert. Je nachdem in welcher Abteilung du arbeitest (Immunsupprimiert, infektiöse Patienten z.B. in der Onko, Rheuma, Nephro etc) bist du relativ schnell im Beschäftigungverbot. Und es geht gerade ein Virus um ...
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Hallo zusammen!
Ich hatte gehofft, ein bisschen Hilfe von den (werdenden) Müttern unter euch bekommen zu können bei meiner Familienplanung. Ich arbeite derzeit in der Inneren und habe einen Vertrag, der bis Mitte 2023 befristet ist. Formal bin ich noch in der Probezeit. Mein Mann und ich möchten sobald als möglich mit dem "Kinderüben" loslegen Und über das Kündigungsverbot bei Schwangerschaft weiß ich, das macht mir also keine Sorge. Nun möchte ich auch schwanger natürlich möglichst lange noch arbeiten, damit irgendwann auch mal die Weiterbildungszeit vorbeigeht. Ins Beschäftigungsverbot geschickt zu werden, wäre mir ein Graus! Was habt ihr vor eurer Schwangerschaft für Maßnahmen ergriffen, um ein Beschäftigungsverbot zu vermeiden? Habe schon auf dem Schirm, dass ich auf den Röteln- und Hep.B.-titer gucken muss und dass auch eine Grippeimpfung vor Eintreten der Schwangerschaft nicht schaden kann. Gibt es noch weitere Titer, über deren Nicht-Vorhanden-sein ich fallen würde? Irgendwelche Vorkehrungen, die ich selbst treffen kann, um den Grundstein für's Weiterarbeiten zu legen?
Dass der Arbeitgeber dann in der Pflicht ist, meinen Arbeitsplatz entsprechend umzustrukturieren und dass ich da im Zweifel auch mit Nachdruck hinterher sein muss, ist mir natürlich klar!
Ich feue mich auf Tipps von euch
Wurde hier schon öfter erörtert. Je nachdem in welcher Abteilung du arbeitest (Immunsupprimiert, infektiöse Patienten z.B. in der Onko, Rheuma, Nephro etc) bist du relativ schnell im Beschäftigungverbot. Und es geht gerade ein Virus um ...
Schau dir an, was in der Gefährdungsbeurteilung deiner Abteilung/deines Arbeitsplatzes steht. Dann bist du schlauer, ob und wann du ins BV geschickt würdest bzw. wann man dir intern. einen patientenfernen Arbeitsplatz suchen muss.
Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!
„Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)
Und du solltest auch immer den Fall bedenken, dass du vielleicht eine Risikoschwangerschaft hast oder es dir einfach total schlecht gehen kann. Dann freust du dich vielleicht über ein unkompliziertes BV.
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In der GB "Mutterschutz" müssten die für dich zutreffenden Infektionsgefährdungen aufgeführt sein.
Wegen Hepatitis B müsste doch schon längst der Titer bestimmt sein. Unabhängig von einer möglichen Schwangerschaft.
This above all: to thine own self be true,
And it must follow, as the night the day,
Thou canst not then be false to any man.
Hamlet, Act I, Scene 3