Die Crux ist hier: Alle Berufsgruppen müssen unterschreiben und möglichst viele. Sonst sagt der Richter oder ggfs. auch nur die KH-Verwaltung: Hören sie mal, die ist noch 1 Jahr hier. Mit der Pflege auf Station XY kam sie zu Recht, an dem Arbeitsort VEZ könnte man sie einsetzen. Dafür führen wir keinen Prozess, den wir dann verlieren.
Hahaha, nein solche Kleinigkeiten sind keine Gründe.
Schwere Verfehlungen erlauben eine fristlose Kündigung: z.B. bei unerlaubten Beziehungen (z.B. im Schulwesen mit Schülern) oder körperlicher Gewalt.
Genau, das Arbeitsklima ist dann beeinträchtigt und das Leben wird einem schwer gemacht bei Konflikten. Sowas kann man aussitzen und es gibt sich dann, sprich Normalisierung des Betriebsklimas.
Die Aktion war von der Tengelmannhandelsgruppe sehr dumm, hat sehr viel negative Presse gegeben und die Kassiererin hat am Ende gewonnen. Sie war in der Gewerkschaft, hat an einer Gewerkschaftsaktion teilgenommen und man wollte sie loswerden. Seitdem war sie nur noch zu unbeliebten Spätdiensten eingeteilt im Supermarkt, sprich ihr wurde das Leben schwer gemacht. Anscheinend war das Vertrauensverhältnis zerstört. Und der lächerliche Pfandbon war der Versuch sie ohne Erfolg loszuwerden.
Die Unterschriftenliste war das Instrument des Chefs dort. Wie bereits gesagt, vor Gericht konnte er sich damit nicht durchsetzen gegen die ältere Kollegin, "Lowperformer" war der Ausdruck des Chefs für sie und andere Personen ... mein Mitleid hat er nicht. Er hat die Leute selbst eingestellt ohne ihre Unterlagen zu durchschauen und vernünftig mit ihnen zu reden.
Er ist fachlich und in der Forschung top, eine Klinik leiten/organisieren und Weiterbildung verantworten sollte er lieber lassen. Aber die Leute wollen ja alle die Topstelle an der Uni und kriegen sie auch