Schichtdienst und 24h Bereitschaft oder auch Rufbereitschaft (vor allem wenn sie viel in Anspruch genommen wird im Vordergrunddienst) sind der Gesundheit nicht zuträglich.
Es gibt klare Regelungen:
a) 24h Rufbereitschaft <15 % Zeit Arbeit und ggfs. Sonderregelungen, dass nicht jeden Dienst etwas anfällt; Rufbereitschaft ist nämlich eigentlich Ruhezeit. Dafür kann man mehrere Tage am Stück eingeteilt werden.
Eher so eine Sache für den Hintergrunddienst eigentlich im Sinne von Anrufen.
b) 24h Bereitschaft (verschiedene Stufen) , <50% der Zeit Arbeit, ggfs.mehrere Leute oder Spätdienst, so dass die Zeiten eingehalten werden
c) Schichtsystem
Wäre gut die Gesetze einzuhalten, die für die anfallende Arbeit in OFF-Zeiten geschaffen wurden.
Klar ich finde es auch toll nach 24h frei zu haben. Wenn aber viel los war, vllt nur 2h etwas gedöst, muss man erstmal den Schlaf nachholen...dann ist es schon nachmittags und der Tag vorbei. Die Erholungsphase für sowas werden im Laufe des Lebens sicherlich nicht kürzer. Entsprechende Literatur kann man leicht finden.
Wenn das der anfallenden Arbeit gerecht wird und im Bereitschaftsdienst <50% gearbeitet wird, ist alles korrekt.
Ein gutes Modell. Ich hatte immer nur 24h am Stück. Tagsüber normal mitgearbeitet. Auf Dauer nicht meins.
Das stimmt.Letztendlich kann man es sich nicht aussuchen. Es muss eine Arbeitsform gewählt werden, die passend ist für die anfallende arbeit ist.