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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Banned
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    Zitat Zitat von GelbeKlamotten Beitrag anzeigen
    Also ich würde an deiner Stelle bei der Kinderradiologie bleiben. Die Dienste überstehst du schon irgendwie (versuch dich einfach um so viele Dienste wie möglich zu drücken).
    Das wäre pragmatisch, gutes Geld, meist planbare Arbeit, mit Familie vereinbar. Anscheinend jedoch nicht so ihr Geschmack, wie sie erzählt.

    Sie möchte mehr mit Patienten arbeiten. "endlich mal die Möglichkeit wieder mehr mit Patienten zu arbeiten"
    In der Radiologie kommt der Patient, vllt macht man noch ne Anamnese extra, er kriegt seine Untersuchung und ist weg bei den betreuuenden Kollegen.

    Zitat Zitat von GelbeKlamotten Beitrag anzeigen
    Zu Interventionen wird man in den meisten Abteilungen nicht gezwungen. Meistens gibt es genug leute, die das unbedingt machen wollen und wer nicht möchte wird nur pro Forma mit auf die Befunde geschrieben. So kenne ich das zumindest aus mehreren Abteilungen inklusive Unikliniken.
    Genau, das sollte das geringste Problem sein. Ist nur die Frage, ob sie glücklich mit ihrem Job in der Radiologie ist.

    Zitat Zitat von Zilia Beitrag anzeigen
    Hallo Minga,

    die Radiologie-Stelle, die Du grade hast, klingt doch sehr gut von den Arbeitsbedingungen her und lässt sich später sicher auch gut mit einer Familie vereinbaren.

    Wenn die Arbeitsbedingungen/Rahmenbedingungen in Deinen favorisierten Fächern Dir nicht gefallen, nützt es auch nichts, wenn es Dein "Favoritenfach" war. Bei mir ist es momentan so, dass ich nach 1 Jahr Chirurgie (Favoritenfach) erst mal burn out war, dass ich momentan in einem alternativen Berufsfeld halbtags tätig bin und aktuell gar keine Weiterbildung absolviere (soll aber nicht ewig so bleiben). Beruf ist nicht alles.

    Liebe Grüße

    Zilia
    Gut, jeder ist anders belastbar. KJP und Chirurgie sind doch ganz leicht verschiedene Fächer. Ganz leicht unterschiedliche Charaktäre von Mitarbeitern sind dort zu finden in der Regel.
    Normalerweise sollte die Arbeitsbelastung in der KJP "vertretbar" sein, aber man kann sich so ne Klinik gerne mal anschauen. Die freuen sich und wie bereits gesagt sowas ist sehr gesucht.



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  2. #7
    ehem-user-12-02-2021-1343
    Guest
    Es gibt in der KJP ca. 50% sozialpsychiatrische Praxen. Das bedeutet, dass der Arzt mehrere Mitarbeiter aus verschiedenen sozialen Berufen anstellt (z.B. Sozialpädagogen, Heilpädagogen etc.). Das ist interdisziplinäre Teamarbeit gefragt. Ebenso in der Klinik. Allerdings muss ich auch sagen, dass sich deine Radiologie-Stelle gut anhört. In der Pädiatrie ist es schwieriger eine (gute) Stelle zu bekommen, weil das sehr viele machen wollen. Zur Kinderchirurgie kann ich nichts sagen, ich denke aber, dass die Arbeitsbelastung ähnlich wie in anderen chirurgischen Bereichen ist



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  3. #8
    Diamanten Mitglied
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    5. WBJ Psychiatrie
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    Warum genau fühlst du dich bei Radio denn so unwohl?

    Irgendwie finde ich deine ganzen Schilderungen ein wenig konfus und nur schwer nachvollziehbar.

    Bei Kinderchirurgie gefallen dir die Rahmenbedingungen nicht. KJP hast du nach langen Gesprächen mit deinem Partner nicht als richtig angesehen - warum eigentlich nicht? Und was geht das überhaupt deinen Partner an?

    Das Fach soll "innovativ" sein (was auch immer das genau bedeutet), aber interventionelle Radiologie ist nichts für dich. Hm.

    Das Fach soll gute Arbeitsbedingungen bieten (auch hinsichtlich Familie) und viel Wochenend-/Feiertagsarbeit gefällt dir nicht, aber du willst Forschungsmöglichkeiten und universitäre Lehre. Was schonmal ein riesengroßer Widerspruch in sich ist.

    Pädiatrie hast du wegen einer schlechten Atmosphäre in der Abteilung sein lassen - warum gleich das ganze Fach? Warum hast du nicht einfach den Ort gewechselt, wenn du offenbar eh so geographisch flexibel bist?

    Und warum hast du dich überhaupt für Radio entschieden, wenn du unbedingt Patientengespräche und Teamarbeit willst? Bist du wegen der Patientengespräche so sehr auf Kinderradiologie fixiert? Was genau ist denn an "Allgemeinradiologie" so schlimm? Durch die Einschränkung auf Kinder* schränkst du deine Auswahl an möglichen Fächern halt extrem stark ein.

    Ich finde da vieles recht unstimmig und unüberlegt.

    Bevor du dich für KJP entscheidest, solltest du unbedingt hospitieren, da das Fach schon sehr speziell ist.

    Pädiatrie hat den Vorteil, dass es ein vergleichsweise großes Fach ist und man auch ambulant bzw. in einer Praxis viel mehr Möglichkeiten hat als mit einer Spezialisierung auf Kinderradiologie.



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  4. #9
    Dunkelkammerforscher Avatar von freak1
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    Wenn dir da Kinderradio Spaß macht, dann mach das doch! Die CT Rotation findet jeder scheiße (bei uns im Schnitt 1 Jahr unendlich viel Onko), aber damit hast du als fertiger Kinderradiologe ja kaum was zu tun. Und wie GK sagt, ist dass eine sehr gefragte Sub-Spezialisierung. Allerdings braucht man die auch nur in wirklich großen (Uni-)Kliniken mit entsprechendem Patientengut.



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  5. #10
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    Die Fragen habe ich mir auch gestellt, hört sich zum Teil etwas unstimmig an.
    Einfach hospitieren und ausprobieren.

    Zitat Zitat von davo Beitrag anzeigen
    Bevor du dich für KJP entscheidest, solltest du unbedingt hospitieren, da das Fach schon sehr speziell ist.
    Hospitieren ja, auch gerne 5 Tage. Aber wieso speziell?
    Psychiatrische Erkrankungen im Kinder- und Jugendalter nehmen deutlich zu, der Bedarf ist da. Wieso das so ist, ist übrigens auch eine interessante Diskussion, die man mal woanders führen könnte.
    Teilweise gibt es lange Wartelisten. Auch in einem universitären Zentrum wird man unterkommen, normalerweise mit akzeptablen Arbeitsbedingungen.



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