Es gibt ja beide Möglichkeiten, die man auch kombinieren kann. Je nach Finanz-und Personalsituation des Hauses. Ich persönlich habe aber Freizeitausgleich präferiert, weil bei Auszahlungen noch diverse andere Institutionen die Hand aufhalten, FA, GKV, ÄK etc...und dann netto nur noch wenig übrig bleibt
Ich habe zum Glück nur an Häuser gearbeitet, wo das kein großes Thema war. Übrigens haben die Häuser auch ein eigenes Interesse, daß, sobald die Überstunden aktenkundig sind, diese alsbald ausgeglichen werden. Ansonsten müßten nämlich Rückstellungen gebildet werden (wenn man das länger macht, sind da schnell Millionenbeiträge zusammen), die einem die Bilanz verhageln und im Extremfall dazu führen können, daß die Wirtschaftsprüfer den Abschluss nicht testieren.
Der Hebel liegt also beim Erfassen der Überstunden.