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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #311
    Registrierter Benutzer
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    Es gibt keine Bewerber mehr. Drei offene Stellen, der letzte Bewerber wurde während der Probezeit gekündigt, weil er kein Wort Deutsch sprach und seine Arbeitszeiten sehr frei auslegte.
    Die Idee mit den PA wurde eher aus der Not raus geboren, weil man zwei Kandidaten hatte.
    Der Oberarzt, mit dem ich darüber gequatscht habe, sieht den Trend auch sehr kritisch, sagt aber, dass keiner mehr eine Idee hat, wie es anders weitergehen soll.



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  2. #312
    The cake was a lie. Avatar von Endoplasmatisches Reticulum
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    1.504
    Diese "Vernunft" ist keine große Leistung, wenn kein Machthebel der Weiterbildung über einem schwebt.

    ... aber war es nicht vor einigen Wochen noch Forenkonsens, dass PAs richtig Bock haben, Initiative zeigen, anpacken wie drei Mitarbeiter und privat tausendseitige Lehrbücher durchackern, während Ärzte in Weiterbildung immer nur ans Frei denken, alles vorgekaut haben wollen und Jammern bis der PA kommt? ;)



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  3. #313
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von anignu Beitrag anzeigen
    Täusch dich da nicht. Die sind oft viel vernünftiger als Ärzte.

    Alleine schon wenn ich mir den Unterschied OP-Pflege und Ärzte anschau:
    - OP-Pflege schwanger -> Beschäftigungsverbot, Ärztin schwanger -> unbedingt weiterarbeiten bis zur letzten Sekunde, vor allem im OP, und wenn das durchgesetzt werden muss über Vereinigungen (Die Chirurginnen e.V., Gewerkschaft etc.)
    - OP-Pflege arbeitet im Rufdienst -> kommt nächsten Tag nicht, Arzt arbeitet im Rufdienst -> steht natürlich am nächsten Tag pünktlich auf der Matte
    Dass es davon auch wieder Ausnahmen gibt ist mir klar, es ist absichtlich pauschalisiert und plakativ dargestellt um zu verdeutlichen dass ich schon das Gefühl hab dass ärztlicherseits wir viel mehr mit uns machen lassen und schlechtere Arbeitsbedingungen akzeptieren als andere Berufsgruppen. Vor allem jetzt wenn man Rufdienste etc. betrachtet.
    Was heißt denn "vernünftig"?
    Das Problem ist, dass ja oft einfach keine adäquaten Gefährdungsbeurteilungen existieren. Von daher, OP-Pflege = schwanger = Berufsverbot.

    Eine schwangere Frau kann aber immer noch irgendwelche Schreibtischarbeit machen, also yeah, operativ tätige Ärztin ist schwanger = Wir haben eine Vollidiotin, die jetzt monatelang alle Briefe auf Station schreiben darf und allen Routinekram in der Ambulanz auffangen darf. Ist natürlich auch super, wenn man seine Zahlen gerne vollkriegen möchte um irgendwann denn dann auch mal ne Fscharztprüfung zu machen.

    Das mit den Rufdiensten und fehlenden Ruhezeiten kann ich aber sehr gut verstehen. Letztlich kommt dann aber in der Regel die Diskussion Schichtdienst auf und dann schreien alle laut Nein.



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  4. #314
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    Also ich bin weder Altarzt noch habe ich ein Eigenheim abbezahlt. Aber ich habe schon während meiner Assi-Zeit meine Interessen durchgesetzt gegenüber Kliniken. Mit meinem Angebot der überdurchschnittlichen Leistung, und das hieß nicht unbezahlte Arbeitsstunden!

    Warum sollte ich mich mit einer Masse einer "Ärzteschaft" solidarisieren, von der ein sehr großer Teil Minderleister ist, wie ich es in den letzten Jahren vor allem an OÄ und CÄ, aber auch als Patient (bin gesetzlich versichert) erlebt habe?

    Wenn Ärzte keine Qualität bringen, kann ich sie auch kostengünstig ersetzen und erwarte dann auch keine Qualität. Aber wenn ich sie von hochbezahlten Leuten erwarte, möchte ich sie auch bekommen und keine Idioten schlechte Medizin machen sehen.



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  5. #315
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von Endoplasmatisches Reticulum Beitrag anzeigen
    ... aber war es nicht vor einigen Wochen noch Forenkonsens, dass PAs richtig Bock haben, Initiative zeigen, anpacken wie drei Mitarbeiter und privat tausendseitige Lehrbücher durchackern, während Ärzte in Weiterbildung immer nur ans Frei denken, alles vorgekaut haben wollen und Jammern bis der PA kommt? ;)
    Und weiter geht's mit der Polemik ohne jegliche konkreten Lösungsansätze...



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