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das sollte man sich alles am anfang der doktorarbeit überlegen und festlegen. der betreuer mit habil absichten kann genauso wenig hingehalten werden.
mal eben das paper schreiben ist alles andere als aus dem arm geschüttelt. es muss ja auch angenommen werden, und das vielleicht nicht nur im ärzteblatt.
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Der "Betreuer mit Habil-Absichten" darf ja ruhig selbst ein Studienprotokoll entwerfen, Daten erheben, Ergebnisse analysieren. Hindert ihn ja niemand daran. Er will ja auch selbst die Habil bekommen
Ich finde es erstaunlich, dass du bereit bist, solche Zustände zu rechtfertigen. Das geht mir nicht ein.
In so einem System wissenschaftlich zu arbeiten wäre für mich völlig undenkbar. Und nein, die Tatsache, dass man irgendwann mal selbst zum Ausbeuter werden und seine Lakaien für den eigenen Lebenslauf schuften lassen kann, wenn man sich vorher jahrelang ausbeuten hat lassen, macht es dennoch nicht gerecht.
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Wie gesagt. Von mir aus teilt man sich dann die Autorenschaft oder macht den Zweitbetreuer zum Letztautoren. Bringt für ne weitergehende Karriere ja auch einiges.
Wo steht denn der Betreuer und Dr Vater? Die haben dem Typen ja auch nichts angeboten, oder?
So baut man auf jeden Fall keinen wissenschaftlichen Nachwuchs...
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ich bin jedenfalls sehr dankbar wie es bei mir läuft... auch wenn ich nur ein koautor bin. und ich bin sehr froh darüber, dass ich meinen betreuer mit meiner arbeit weiterbringen konnte. ob ich erstautor sein will... darüber mache ich mir gedanken, wenn ich habilitieren will. für eine große uni karriere ist wissenschaft so oder so pflicht, da werden sich, falls, möglichkeiten zur eigenen forschung ergeben.
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Je früher man Autorenschaften sammelt, desto besser. Wenn man im Studium schon drei Erstautoren Papers hat, kann man sich in der Assi Zeit auf die Klinik konzentrieren und so den Oberarzt vereinfachen. Wenn man schon einige Wissenschaft unterm Deckel hat und auch klinisch gut ist.