*Stänkermodus an*Zitat von Biologin
Für die Rechtschreibung gilt das gleiche.
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Ich bin auch gerade/immer noch in einer Sinnkrise
Allerdings bin ich - wie schon von jemand anderem hier geschrieben - der Meinung, daß man für die Vorklinik/das Medizinstudium kein absoluter Überflieger sein muß. Das hat weniger was mit wahnsinniger Inteligenz als viel mehr mit Durchhaltevermögen, Frusttoleranz, Organisationstalent und Auswendiglernenvermögen zu tun. Wenn man es wirklich schaffen will, schafft man es - früher oder eben etwas später
Die Frage ist nur, wie weit ist man bereit, völlig für das Studium zu leben und vieles andere (ganz sicher auch Lebensqualität) zurück zu stellen? Wieviel ist einem dieses Studium wert? Ist mir der Preis dafür zu hoch?
Und das muß wohl jeder für sich abwägen... Bin mir da aber auch noch nicht so ganz sicher
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Für die Rechtschreibung gilt das gleiche.
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An Tagen wie diesen...
***20.07.2014***
***12.07.2015***
***17.07.2016***
***09.07.2017***
***01.07.2018***
Doppelt so lang fuer die VK gebraucht, wie eigentlich vorgesehen ist
Hauptproblem: habe mich von "Ueberfliegern" kirre machen lassen. Zieh Dein Ding durch und hoer NIEMALS auf solche Klugschieter. So manch einer von denen kann spaeter am Krankenbett mit all dem Wissen (das manch einer auch gar nicht hat) nichts anfangen. Aus mir ist eine gute, kompetente Klinikerin geworden, die das erreicht hat, indem sie regelmaessig in kleinen Portionen gelernt hat und vor Pruefungen prinzipiell einen gaaaanz grossen Bogen um all jene gemacht hat, die
- mit Wissen prahlen
- erzaehlen, wie schlimm die Pruefung war/sein wird
- erzaehlen, sie haetten nichts gelernt (meistens erstunken und erlogen)
Man steht im Mdizinstudium immer wieder vor einem Berg von Lernstoff und fragt sich - manchmal wirklich verzweifelt - wie um alles in der Welt man das schaffen soll.
Die Antwort, die einzige Antwort, lautet: frag nicht - tu einfach!
Irgendwie haut es dann hin, ich weiss auch nicht, wie das funktioniert, aber es funktioniert. Stur am Ball bleiben!
Geändert von Fino (16.02.2008 um 06:28 Uhr)
Nocent docent
Eifriges Mitglied der "das versus dass Polizei"
Danke, Fino
Ich hab zwar keine Zeit verloren (war bei meinem Alter auch eher ungünstig, allein schon von der Finanzierung her), aber da war auch mehr als einmal Glück im Spiel. Zeit zu verlieren passiert sooo vielen, die nach dem Studium dann kompetente Ärzte werden - so what?
Was wirklich nervt sind diese Gerüchte. Die habe ich vom ersten Semester an bis zum letzten Stex gehört - und das nicht sinnbildlich. Im ersten Semester lässt man sich noch sehr beeindrucken vom "Fach xyz macht jetzt ganz neue Klausuren, die sollen viel schwerer sein als ALLE vorher, selbst ein Dozent hätte das nicht bestanden" (was Quark war) - zum letzten Stex hab ich dann auf das "gute Noten werden hier nicht vergeben, die machen hier nur 3, 4 oder durchgefallen" (was genauso Quark war) nichts mehr gegeben.
Kreuzchen in der ausreichenden Anzahl an der richtigen Stelle machen und alles wird gut ;)
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Ich muss mal sagen, dass es wirklich gut tut mal die ganzen Kommentare hier zu lesen. Mit meinen 6 vorklinischen Semestern (hoffentlich klappts diesmal ) hab ich an meiner Uni schon das Gefühl eher die Ausnahme zu sein