Dennoch, ich halte 10 Seiten für over the top und weiß echt nicht, ob es die Aussichten verbessert. Bei mir wurden seinerzeit besondere berufliche Gründe anerkannt und mein Begründungsschreiben hatte EINE Seite, ich habs gerade nochmal nachgesehen.
I remember the times ... ;)
Klar, eine Seite mit überzeugenden Argumenten kann vollkommen ausreichen und 9 weitere Seiten können völlig überflüssig sein. Manchmal braucht man aber halt mehr Seiten. Ich glaube zwar auch, dass man die 10 Seiten wahrscheinlich hätte kürzen können, aber ich hab das Begründungsschreiben nicht gelesen, insofern kann ich das gar nicht beurteilen.
Ich rege mich nur auf über so unsinnige Aussagen, die Sachbearbeiterin würde das Begründungsschreiben ungelesen in den Müllkorb schmeißen, weil sie keine Lust hätte, so viele Seiten zu lesen. Das ist grober Unfug.
Da fast keiner die Verbindung zwischen meinem Erststudium und Medizin kennt/sieht, wollte ich nicht davon ausgehen, dass die Leute, die das Gutachten schreiben, das wissen. Also musste ich ein wenig ausholen.
Ich habe alles notwendige gesagt, was ich bisher gemacht habe, wo ich die Verknüpfungen sehe und was ich damit machen will.
Ich hatte mir am Anfang vorgenommen, nicht über 4 Seiten zu kommen. Bin etwas darunter geblieben, damit war es für mich ok