Er ist kein einfacher Kunde. Er ist ein Patient. Patienten neigen dazu, durch ihre Erkrankungen belastet zu sein - mal so von Mediziner (nicht promoviert) an Nichtmediziner. Unsereins ist dafür verantwortlich, mit seinen psychischen Problemen auch umzugehen, zumindest wenn wir ganzheitlich Medizin machen wollen (den Begriff würd ich mir von den Heilpraktikern echt nicht wegnehmen lassen). Wenn du jemandem was verkaufst, kanns dir natürlich egal sein, ob er es aus Frust kauft oder weil er drüber nachgedacht hat. Wir verkaufen aber nix (mit einigen Ausnahmen, zugegeben). Wir sind für so Gemüse wie Behandlung, Heilung und Lebensqualität zuständig.
Woher kommt im übrigen eigentlich die Idee, man könnte an Problemen NICHT partnerschaftlich arbeiten, nur weil sie die Psyche des Patienten betreffen?