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Physiologie

Die großen Prüfungsfächer

Redaktion (MEDI-LEARN)

unser Tipp

Im Physiologie Praktikum oder Seminar kann es hilfreich sein, ein Taschenbuch zum schnellen Nachschlagen von Fakten dabei zu haben. Besonders empfehlenswert ist der Taschenatlas Physiologie aus dem Thieme Verlag

Physiologie (großes Fach)

Während die Anatomie quasi nach dem „Wo“ fragt, geht es in der Physiologie um das „Wie“: Du lernst hier die Funktionsreise des menschlichen Körpers und seiner Organsysteme kennen. Herz-Kreislauf-System, Atmung, Verdauung, Zentrales Nervensystem, Blut, Hormone etc. stehen auf dem Stundenplan. Physiologie wird häufig erst ab dem dritten Semester gelehrt, Voraussetzung für dieses Fach ist der zuvor erworbene Physikschein.


I. Physik für Mediziner und Physiologie

Zell- und Gewebsphysiologie. Funktionsweisen des Herzkreislauf-Systems, Atmungssystems, Verdauungssystems, Ausscheidungssystems, endokrinen Systems, Fortpflanzungssystems, zentralen und peripheren Nervensystems (einschließlich der Sinne), Muskel-Skelett-Systems, Blut- Lymph-Systems und des Abwehrsystems des Menschen. Zusammenwirken der Systeme. Adaptive Mechanismen. Lebensalterabhängige Besonderheiten. Angewandte Physiologie einschließlich Ernährungs-, Sport-, Arbeits- und Umweltphysiologie. Grundzüge der mathematischen Beschreibung physikalischer Vorgänge. Kenntnisse über medizinisch wichtige Sachverhalte in der Mechanik, Akustik, Wärmelehre, Elektrizitätslehre, Optik und der Physik ionisierender Strahlung. Grundlagen der Mess- und Medizintechnik. Physik für Mediziner und Physiologie.

Neben der Anatomie ist die Physiologie wohl das zweite Highlight der Vorklinik. Hier lernst du alles über die Funktion des menschlichen Körpers. Eine Kommilitonin schildert dir ihre Eindrücke und den Aufbau vom Fach Physiologie an der Uni Münster.

Physiologie an der WWU Münster

Stefan, 3. vorklinisches Semester

Die Physiologie-Vorlesung ist absolut top! Sie findet morgens um 8.15 Uhr statt und trotzdem ist der Hörsaal voll. Besonders gut fand ich den klinischen Bezug und das Engagement der Dozenten, die einem den Stoff so vermitteln, dass man die Vorlesung fast nicht nachbereiten muss. Fragen sind jederzeit möglich und werden gern und ausführlich beantwortet. Es gab eine Patient-envorstellung und am Ende der Stunde eine Physikumsfrage zum Abstimmen. Parallel fand alle zwei Wochen an einem Nachmittag das Praktikum statt. Da wurden meistens vier verschiedene Versuche durchgeführt, alle mit klinischem Bezug. Pro Semester wurden zwei Mal etwa eine halbe Stunde lang in Gruppen mit drei oder vier Teilnehmern Testate abgehalten. Mit etwas Vorbereitung waren die gut zu schaffen. Das Begleitseminar diente dagegen nur der Vertiefung des Vorlesungsstoffes. Es wurde von jedem Teilnehmer pro Semester ein Referat gehalten. Ich fand es OK, aber der Dozent hätte gerne etwas mehr erklären und dafür weniger abfragen können.